Blue Chamber Quartet


» ... an ear-opening classical crossover quartet «


(Audiophile Audition – USA)





Ein virtuoser Tango mit den „Blue Notes“ der Kammermusik: Mit atemberaubender Präzision und mitreißender Leidenschaft zelebrieren Julia Bartha (Klavier), Angelika Siman (Harfe), Holger Michalski (Kontrabass) und Thomas Schindl (Vibraphon) die hohe Kunst des klassischen Ensemblespiels und definieren traditionelle Klangräume durch eine einzigartige Instrumentenkombination völlig neu. Was daraus resultiert, sind überwältigende Stimmungsbilder – immer neu changierend zwischen Klassik und Avantgarde, Anflügen des Jazz und lateinamerikanischer Rhythmik, Melancholie und elementarer Lebenslust.

Gegründet im Jahr 2005, war das Blue Chamber Quartet schon wenige Monate später längst mehr als ein Geheimtipp. Publikum und Fachpresse feierten das Ensemble, dem es konsequent gelingt, der Palette kammermusikalischer Ausdrucksformen neue, spannende – ja unerhörte Schattierungen hinzuzufügen. Dem umjubelten Auftritt beim Carrick Water Music Festival in Irland (2007) folgte die Debüt-CD „First Impressions“, mit der das noch junge Ensemble auf Anhieb auch in der internationalen Presse für Aufsehen sorgte. 2009 spielten die vier Musiker gemeinsam mit dem Percussionisten Sven von Samson die enthusiastisch aufgenommene CD „Children's Songs“ mit Werken von Chick Corea ein.

Das Blue Chamber Quartet gastiert bei bedeutenden Festivals und auf zahlreichen Bühnen mit Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum. 2013 wird es unter anderem im Rahmen der Kempener Klosterkonzerte, der Harzburger Musiktage und der Kirchberger Schlosskonzerte zu hören sein. Eine CD, die voraussichtlich im Frühjahr 2014 erscheinen wird, ist in Vorbereitung.



Julia Bartha legte ihr Konzertexamen bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling an der Musikhochschule Hannover ab. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt sie am Konservatorium in Zürich bei Homero Francesch und bei Meisterkursen von John O'Conor, Igor Ozim und Dmitri Bashkirov. Im Jahr 2000 wurde sie in die renommierte Künstlerliste der vom Deutschen Musikrat empfohlenen jungen Solisten aufgenommen. Mehrfache Preise bei internationalen Wettbewerben unterstreichen das Renommée der Pianistin, die unter Dirigenten wie Nicholas McGegan, Gabriel Feltz oder Saulius Sondeckis mit Orchestern wie den Stuttgarter Philharmonikern, den Heidelberger Sinfonikern, der Cappella Istropolitana und der Camerata St. Petersburg auftrat. Ihr Konzert mit de Fallas „Nächte in spanischen Gärten“ zusammen mit den Stuttgarter Philharmonikern (2007) wurde vom Deutschland Radio live aus der Liederhalle in Stuttgart übertragen. Julia Bartha ist regelmäßig bei bedeutenden internationalen Festivals zu Gast. Sie ist Mitbegründerin des „Ensemble Inter Pares“ für zeitgenössische Komposition und Inszenierung. Seit 2009 ist sie Dozentin für Klavier an der Musikhochschule Leipzig.

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Angelika Siman wurde in Wien geboren und erhielt ihren ersten Harfenunterricht bei Werner Karlinger in Linz. Nach ihrem Schulabschluss am Musikgymnasium Wien studierte sie in ihrer Heimatstadt an der Universität für Musik und darstellende Kunst bei Adelheid Blovsky-Miller sowie am Franz-Schubert-Konservatorium bei Georg Baum. Zusätzlich absolvierte sie eine Ausbildung zur Rhythmustherapeutin und Rhythmuspädagogin. Neben zahlreichen Soloauftritten in Österreich nahm sie eine CD für den ORF Niederösterreich mit Werken von Georg-Friedrich Händel und Camille Saint-Saëns auf, gefolgt von einer Einspielung mit dem Ambassade Orchester Wien und dem Startenor José Carreras. Zuletzt konzertierte Angelika Siman mit den Wiener Symphonikern unter Georges Prêtre und Fabio Luisi und war bei den Bregenzer Festspielen im Rahmen der Aufführung von Giuseppe Verdis Aida zu hören. Schon während ihrer Studienzeit rückte die Jazzharfe zunehmend in den Fokus der künstlerischen Tätigkeit Angelika Simans. In diesem Genre absolvierte sie Meisterkurse bei Evelyn Huber, Uschi Laar und dem Jazzharfenisten Park Stickney.

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Holger Michalski absolvierte seine Kontrabass-Ausbildung bei Werner Schröder in Kassel und bei Klaus Trumpf in Berlin. Hinzu kamen Meisterkurse bei Klaus Trumpf und Gary Karr. Aufgrund seines Faibles für Jazz und Fusion sammelte er schon in jungen Jahren vielfältige Erfahrungen durch Konzerte und Schallplattenaufnahmen mit national und international tätigen Jazzmusikern. Mit dem Göttinger Symphonie Orchester, bei dem er seit 1983 tätig ist, führte Holger Michalski als Solist Kontrabasskonzerte von Giovanni Bottesini, Serge Koussevitzky und Nino Rota auf. 1991 wurde er Preisträger beim 1. Internationalen Kontrabass-Wettbewerb der „International Society of Bassists“ in Mittenwald / Deutschland. Holger Michalski spielte mit namhaften Orchestern wie der NDR-Radiophilharmonie oder dem Mozarteum Orchester Salzburg Konzerte in Europa, Südamerika und Asien. Er war zu Gast beim Kammermusikfestival Hohenstaufen und konzertiert mit Ensembles wie dem Viardot Quartett oder der Cappella Andrea Barca des Pianisten András Schiff.

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Thomas Schindl wurde in Gmünd/Österreich geboren und studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Kurt Prihoda sowie am Brucknerkonservatorium Linz bei Leonhard Schmidinger und Bogdan Bacanu. Ab 2002 war er als Solo-Pauker des Göttinger Symphonie-Orchesters tätig, seit 2007 ist er Schlagzeuger und Pauker bei den Wiener Symphonikern. Gast-Engagements führten ihn u.a. zu den Wiener Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, den Stuttgarter Philharmonikern, an die Wiener Staatsoper, die Oper Hannover, die Deutsche Oper am Rhein und die Frankfurter Oper sowie zu den Salzburger Festspielen, dem Schleswig- Holstein-Musikfestival und den Bregenzer Festspielen. Neben seiner Tätigkeit bei den Wiener Symphonikern spielte Thomas Schindl als Solist und Kammermusiker u.a. in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Irland, Spanien, Frankreich, der Türkei, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Er arbeitete u.a. mit Musiker-Persönlichkeiten wie Gorges Prêtre, Fabio Luisi, Christoph Eschenbach, José Carreras, Anna Netrebko und Dave Brubeck.

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